Projekt Hoffnung

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Die Idee des Projekts:

Die Mehrheit der in Tunesien lebenden Familien mit behinderten Kindern befindet sich in einer katastrophalen sozioökonomischen Situation, die durch die fast vollständige Abwesenheit des Staates noch verschlimmert wird. Dieses Patenschaftsprojekt ermöglicht den Aufbau einer Beziehung zwischen diesen benachteiligten Familien und Spendern aus der Gemeinde, Schweizer Freunden und Vereinen.

Eine Patenschaft für ein Kind, die einen monatlichen Betrag für seinen Unterhalt garantiert, hilft, ein Existenzminimum zu sichern, das die Würde des Kindes bewahrt und seine Menschlichkeit respektiert. Der Pate kann, wenn er möchte, eine direkte Verbindung mit dem Kind und seiner Familie in einem Geist der Transparenz, gegenseitigen Hilfe und Großzügigkeit herstellen.

Die Ziele des Projekts :

Das Projekt «Hoffnung» der tunesischen Gemeinschaft in der Schweiz, in Koordination mit spezialisierten tunesischen Vereinen und Zentren, zielt darauf ab, eine Patenschaftsplattform einzurichten, die einen Kanal zwischen den Mitgliedern der Gemeinschaft, sowie unseren Freunden und Landsleuten in der Schweiz und den Be-güns-tigten Familien schafft, um die Lebensbedingungen von Kindern mit besonderen Bedürfnissen zu verbessern.

Kurzfristiges Ziel (2021) : Patenschaft für 100 Kinder.

Mittelfristiges Ziel (2022) : Patenschaft für weitere 100 Kinder.

Langfristiges Ziel (2023-2024) : das Projekt nachhaltig zu gestalten und Mittel für den Bau von Betreuungs- und Förderzentren für behinderte Kinder zu suchen, um die Eltern, insbesondere die Mütter, zu entlasten.

Sponsoren :

Mitglieder der tunesischen Gemeinde in der Schweiz, Schweizer Freiwillige und Philanthropen, sowie Schweizer Vereine und staatliche Strukturen (Gemeinden, Kantone, Organisationen).

Begunstigte :

Behinderte Kinder aus bedürftigen Familien, die auf der Grundlage eines Dossiers nach genau definierten Kriterien ausgewählt werden. Vorrangig werden junge Menschen unter 20 Jahren aus abgelegenen Regionen ohne Aufsichts- und Unterstützungsstrukturen gefördert.

Der Beitrag :

Eine monatliche Aufwandsentschädigung von 50 CHF (entspricht 120 tunesischen Dinar), die in einem von den Parteien vereinbarten Rhythmus gezahlt wird.

Der Beitragsvertrag und seine Laufzeit :

Der Sponsor wählt eine Datei aus und unterzeichnet einen zweijährigen, erneuerbaren Vertrag mit dem CTS.  Er kann den Vertrag durch schriftliche Mitteilung drei Monate vor Vertragsende kündigen.

Partnerverbande :

Tunesische Vereine und spezialisierte Zentren, die sich um Kinder mit besonderen Bedürfnissen kümmern, verteilt über das ganze Land, insbesondere in benachteiligten Gebieten. Diese zwi-schen- ge-schal-te-ten Stellen sammeln und übermitteln die Antragsunterlagen und kümmern sich um die Weiterleitung der Zulagen an die Be-güns-tigten.

Methode der Uberweisung von Forderbetragen :

Der Sponsor hat zwei Möglichkeiten für die Überweisung von Zuwendungen: entweder durch direkte Überweisung an den Be-güns-tigten, indem er das CTS informiert, oder durch Überweisung auf das CTS-Konto, das es über den Ortsverein an den Begünstigten weiterleitet. In beiden Fällen stellt CTS die dokumentarische Überwachung von Transaktionen und Einzelabrechnungen sicher.
Spenden, Zuschüsse und Zuwendungen werden auf ein eigens für das Projekt eingerichtetes Bankkonto eingezahlt.

Kommunikation zwischen dem Sponsor und dem Be- guns-tigten :

CTS versucht, soweit möglich, die beiden Parteien miteinander in Kontakt zu bringen, um die Kultur des Vertrauens, der Nach-be-reitung und der Transparenz zu verbreiten.